Über uns

27.05.2018

Der Hof und wir

Der Hof

Da es ohne den Mainzhansl-Hof diese Webseite nicht geben würden, möchten wir zuerst kurz von diesem erzählen.

Seit 2019 ist der Hof im Begriff, als Mischbetrieb, wie er es früher immer war, wiederbelebt zu werden. Das Grundprinzip der Hofbewirtschaftung basiert dabei auf einer vielfältigen Kreislaufwirtschaft und umfasst

  • die Haltung und Zucht von Sulmtaler Hühnern und Hähnen,
  • die Haltung und Zucht von Waldschafen,
  • die Heuproduktion,
  • den Obstbau,
  • den Gemüseanbau inklusive Jungpflanzenanzucht und teilweiser Saatgutgewinnung
  • sowie die Waldpflege und -bewirtschaftung.

Während das primäre Ziel der nicht bio-zertifizierten aber transparent nachhaltigen Hofbewirtschaftung die Selbstversorgung ist, verkaufen wir gerne nach Verfügbarkeit unsere Sulmtaler Schmankerl an Menschen, die Freude an naturbelassenen Produkten aus Handarbeit haben. Unsere Schmankerl entstammen dabei nicht nur direkt den Gärten, Weiden und Wäldern, sondern auch der Küche und unseren Werkstätten, in denen immer wieder nach Lust und Laune neue Unikate entstehen.

Wie wir arbeiten und was wir uns dabei denken, ist den folgenden Seiten zu entnehmen:

Und wer macht die Arbeit?

So, und da der Hof sich nicht selbst bewirtschaftet (nicht einmal im Nicht-Erwerb), wollen auch wir uns kurz vorstellen.

Jener, der zumindest teilweise noch weiß, wie der Hof früher bewirtschaftet wurde, ist Georg Huhs, der auf dem Hof aufgewachsen ist. Nach seinem HTL-Besuch und darauf folgendem Physik-Studium zog es ihn 7 Jahre in die Ferne. Danach kehrte er aber an den Hof zurück und ging wieder an “seine” HTL - diesmal als Lehrer.

Am Hof ist er die treibende Kraft hinter der Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung, findet aber auch als Heumeister, Schweißer, Dreher, Fräser, Elektroniker, Programmierer und Holzbastler sein Glück.

Viele seiner Arbeiten beginnen mit einem entusiastischen:

"Mah, weißt', was cool wär?"

Dieser Satz stammt regelmäßig von der zweiten Hälfte am Hof – Marlene Dax. Dolmetscherin und Uni-Lektorin von Beruf, Gemüsebäurin, Küchenmeisterin, Holzbastlerin und seit kurzem scheinbar auch Webseite-Texterin am Hof.

Die Trennung der oben angeführten Listen stimmt natürlich nur bedingt, da viele der Arbeiten, sei es aus Gründen der Sicherheit, der Praktikabilität oder weil's einfach mehr Spaß macht, von uns gemeinsam erledigt werden. Auch tägliche Tätigkeiten wie das Versorgen der Tiere werden je nach zeitlichen Ressourcen aufgeteilt.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass wir auch bei Bedarf immer wieder von unseren Familien und einigen Nachbarn unterstützt werden. Sei es durch die Weitergabe von Wissen, das Aufpassen auf die Tiere, wenn wir mal nicht am Hof sind, oder einfach das Hand anlegen, wenn mehr Leute gebraucht werden.